Rassehunde – die Top 10

Portraits der beliebtesten Hunderassen

Es gibt 350 international anerkannte Hunderassen. Jede davon ist zu einem ganz bestimmten Zweck gezüchtet worden. Und deshalb haben alle Rassehunde auch ganz spezifische Eigenschaften und Merkmale.

Richte dich nicht nur nach dem Aussehen

Richte dich bei der Auswahl deines zukünftigen Hundes nicht nur nach seinem Aussehen. Lass dich auch nicht von einem niedlichen Welpen zu einer vorschnellen Entscheidung verleiten. Und richte dich auch nicht nach einem Modetrend. Ja, den gibt es auch bei Hunden! Ein Film wie „101 Dalmatiner“ oder „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ läuft im Kino. Und schon werden die Züchter mit Anfragen nach Dalmatinern oder Akita Inus bombardiert. Kurz darauf sieht man sie immer häufiger auf der Straße. Und schließlich landen viele von ihnen im Tierheim. Denn ein Hund ist kein Gegenstand, den du aus einer plötzlichen Laune heraus kaufen kannst. Denn du kannst ihn nicht achtlos in die Ecke stellen, wenn er dir nicht mehr gefällt. Mit dem Kauf eines Vierbeiners übernimmst du die Verantwortung für ein empfindsames Lebewesen, das täglich Ansprüche stellt und dich herausfordert. Und das für ein ganzes Hundeleben lang.

Ihr werdet einen großen Teil eures Lebens miteinander verbringen. Und wenn du dir einen menschlichen Lebenspartner aussuchst, dann gehst du ja auch nicht nur nach einem Trend. Natürlich soll der oder die Auserwählte vor allem dein Herz höher schlagen lassen. Aber du suchst auch nach Gemeinsamkeiten, die ein Zusammenleben angenehmer machen. Und du wirst skeptisch, ob ihr wirklich zueinander passt, wenn eure Interessen völlig verschieden sind.

Informiere dich über Bedürfnisse und Charaktereigenschaften.

Deshalb informiere dich auch bei einem Rassehund über seine speziellen Bedürfnisse und Charaktereigenschaften. Und überlege dir dann gut, ob sie zu deinen Lebensgewohnheiten passen. So will z.B. ein Siberian Husky körperlich stark gefordert werden. Dadurch ist er ideal für sportliche Menschen. Lange Wanderungen und Radausflüge sowie Skitouren bieten ihm genug Bewegung. Wenn du jedoch gemütliche Spaziergänge vorziehst, dann ist eine Französische Bulldogge besser für dich geeignet. Bei langhaarigen Hunden ist der Aufwand für die Fellpflege höher. Gr0ße und schwere Rassehunde fressen mehr und das wirkt sich auf die laufenden Kosten aus.

Nur  wenn ihr beide, du und dein Hund, wirklich zusammenpasst, seid ihr ein ideales Team. Dann könnt ihr die gemeinsame Zeit richtig genießen. Und du kannst alle Vorteile nutzen, die die Hundehaltung mit sich bringt.

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